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Schlaf- und Liegetipps

7 Tipps, wie Sie besser liegen

 

Optimale Schlaflage

Damit sich Ihre Muskulatur beim Liegen entspannen kann, ist das seitliche Liegen am besten. Weil Sie beim seitlichen Liegen die Beine auf natürliche Weise anwinkeln, reduzieren Sie die Muskelspannung spürbar. Diese Schlafstellung ist nur bequem, wenn die Schulterzone abgesenkt ist und keinen Druck auf Arme und Nacken aufbaut und zudem die Hüfte entlastet ist.

Fluchtlagen

Weil die meisten Betten im Schulterbereich zu hart sind, weichen Schläfer auf den Bauch oder Rücken aus beim Liegen. Die Rückenlage ist zwar angenehm für die Schulter, verursacht aber durch gestrecktes Liegen eine starke Spannung der Längsmuskulatur und damit Schmerzen. Die Bauchlage verursacht nicht nur Schmerzen im Kreuz, sondern auch im Nacken durch die Dehnung des Halses.

Verspannungen

Hatten sie auch schon eine "Halskehre"? Verspannungen bauen sich schnell auf beim Arbeiten am PC, vor dem TV durch eine angespannte oder einseitige Haltung. Wenn Sie sich so schlafen legen, riskieren sie, dass die Verspannung noch zunimmt. Ein verspannter Muskel fängt an zu schmerzen, Schmerz erzeugt noch mehr Spannung, ein Teufelskreis, der meist nur durch Therapie wieder gelöst werden kann. Warum vorbeugend nicht einige Lockerungsübungen? Wir empfehlen Ihnen Moving (moving macht fit! moving.de).

 

Muskeln entspannen

Vorbeugen ist besser als therapieren. Täglich ein paar Lockerungs-Übungen wirken erstaunlich. Zudem ist natürlich wichtig, dass Ihr Bett so eingestellt und konzipiert ist, dass sie sich beim Liegen nicht verspannen. Wenn Sie am Morgen mit Schmerzen aufwachen, die sich am Tag wieder legen, ist es Zeit Ihr Bett zu optimieren.

 

Bettklima

Ihr Körper kühlt beim Einschlafen ca. 1,5 Grad ab, damit sie tiefer schlafen. Wenn ihre Decke Sie genug warm bzw. kühl hält, haben Sie eine ausgeglichene Schlaftemperatur und erwachen nicht schweissgebadet oder weil Sie frieren. Eine Vielfalt von Natur-und Mikrofasern steht für jedes Problem zu Ihrer Verfügung.

 

Kreuzschmerzen

Das Kreuz ist eine Schwachstelle an der menschlichen Wirbelsäule, weil dort beim Sitzen, Stehen, Gehen und Heben die grössten Belastungen entstehen. Ein Bettsystem, das individuell Ihrer Wirbelsäulenform angepasst werden kann, entlastet Sie beim Liegen und bewirkt, dass sie ausgeruht erwachen.

 

Bandscheiben

Ihre Bandscheiben, die Sie täglich strapazieren, verdienen es, dass sie sich nachts entspannen können. Denn die Regeneration wird durch Entlastung beim Liegen bewirkt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie ein Bett haben, das durch individuelle Einstellung, Ihnen eine entspannte Schlafstellung ermöglicht.

 

Hart oder weich liegen ?

Ihre Wirbelsäule bedarf einer passiven Unterstützung; Ihre Schultern und Ihre Hüfte einer Entlastung. Ihre Weichteile dagegen sind wohler auf einer weich gepolsterten Matratze. Die Lösung besteht in einem Entspannungsrahmen, der nach Ihrer Form eingestellt ist und einer flexiblen Matratze, die Sie angenehm polstert.

7 Tipps, wie Sie besser schlafen

Wenn Sie nicht einschlafen können

Gut einschlafen können beginnt schon in einer geordneten Tagesstruktur. Versuchen Sie einen deutlichen Unterschied zwischen arbeiten und ruhen einzuhalten. Wenn Sie ihr Tagwerk beendet haben, gehen Sie in sich und lassen den Tag Revue passieren. Für alles Gute sind Sie dankbar, alles Schwierige legen sie auf die Seite, Pendenzen notieren Sie sich. Folgen Sie beim zu Bett gehen einem regelmässigen Rhythmus und versuchen sie zur Ruhe zu kommen.

 

Besser einschlafen

Altbewährte Methode um leichter einzuschlafen sind Schäfchen zählen, Gedankentraining, Entspannungsübungen… Dank Konzentration lenken Sie sich von kreisenden Gedanken ab, die Sie beim Einschlafen hindern. Dann ist der Moment, wo sie in wohltuenden Schlaf sinken werden nicht mehr weit.

 

Warum schlafen wir nicht mehr durch?

Oft schlafen wir die Nacht nicht mehr in einem Zug durch. Wir liegen 5-7 Mal kurz wach, um uns zu bewegen und drehen, was unsere Muskulatur lockert und vor Verspannungen verschont. Bei zunehmenden Jahren werden diese Wach-oder Traumphasen länger als 3 Minuten und werden als störend empfunden. Das Wissen um dieses Phänomen hilft, trotzdem ausgeruht zu erwachen.

 

Welche Rolle spielen Hormone?

Einschlafen können wir nur dank dem Schlafhormon Melatonin. Wichtig zu wissen, dass es als Nebenwirkung leicht depressive Gedanken auslöst. Deshalb unterlassen Sie das Grübeln und denken Sie an etwas Schönes. Zum Aufwachen hilft dagegen das Stresshormon Kortisol, das ab ca. 3.00 Uhr ausgeschüttet wird. Deshalb liegen dann Viele einen Moment wach. Weitere Hormone regeln die Regeneration des Körpers, das Hungergefühl und das Wachstum.

 

Was behindert den Schlaf und was begünstigt ihn?

Wach sein und Schlafen ist wunderbar eingerichtet, aber leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Vermeiden Sie deshalb alles, was den Schlaf hindert: Alkohol, Nikotin, Kaffee am Abend, laute Musik, aufregende Diskussionen, Streit, schlafen vor dem TV… Fördern Sie, was Sie entspannt: Abendspaziergang, leise Musik, lesen, Schlaftee, Milch mit Honig, Baldrian, abgedunkeltes Schlafzimmmer… Reservieren Sie Schlafmittel für den Notfall und in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker.

Problemlösungen

Reflux: Falls Sie unter saurem Aufstossen und Sodbrennen leiden, hilft eine schräge Erhöhung des Bettes, um ihr Leiden zu mildern.

 

Venen können mit einer leichten Fusshochlagerung entlastet werden.

 

Schlafapnoe sind Aussetzer beim Atmen. Sie erkennen sie an starker Tagesmüdigkeit. Das seitliche  Liegen bringt meist Erleichterung, ist oft aber erst möglich, wenn das Bett entsprechend angepasst ist.

 

Schnarchen verringert sich in der Seitenlage.

 

Eine goldene Regel

Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht ändern können. Andere dagegen wohl. Weise ist es, die einen gelassen hinzunehmen und die anderen mutig zu ändern.

Nützliche Links und Berichte

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